Wenn dein Baby im Bett liegt wie ein „C“ oder eine Schulter höher steht als die andere, könnte es sich um eine Haltungsasymmetrie handeln. Diese Schiefhaltung kann durch Blockaden in der Wirbelsäule, muskuläre Probleme oder Infekte verursacht werden. Auch Schielen, Hörstörungen oder Skoliose können dazu führen, dass der Kopf oder Körper deines Kindes schief steht. Doch was kannst du bei einer Haltungsasymmetrie bei Kindern tun?
Woran erkennst du eine Haltungsasymmetrie?
Bei Säuglingen zeigt sich die Haltungsasymmetrie oft durch eine charakteristische „C“-Form und eine Vorzugsseite des Kopfes. Häufig erkennt man Haarabrieb auf einer Seite oder sogar eine Verformung des Kopfes. Beim Stillen wird meist eine Brust bevorzugt, und beim Strampeln nutzen die Kleinen oft nur eine Körperseite.
Bei Jugendlichen äußert sich die Haltungsasymmetrie oft durch einen Schulterhochstand, einen Beckenschiefstand oder eine beginnende Skoliose.
Wie kannst du deinem Kind helfen?
Die Therapie richtet sich nach dem Alter des Kindes. Bei Säuglingen kann es bereits helfen, die „schwache“ Seite des Körpers zu fördern, indem du dein Baby verstärkt auf dieser Seite ansprichst und es in verschiedene Positionen bringst. Krankengymnastik nach Bobath und Osteopathie sind sanfte und effektive Behandlungsformen.
Für ältere Kinder und Jugendliche bieten sich zudem Haltungsschulungen und sportliche Aktivitäten an, um die Muskulatur zu stärken und die Symmetrie der Haltung zu fördern.
Wann solltest du ärztlichen Rat suchen?
Zögere nicht, deinen Kinder- oder Jugendarzt um Rat zu fragen! Er kann die richtige Therapie für dein Kind empfehlen und gegebenenfalls einen weiteren Facharzt hinzuziehen, um sicherzustellen, dass dein Kind die bestmögliche Unterstützung erhält.
Möchtest du mehr über Behandlungsoptionen wie Osteopathie oder Krankengymnastik erfahren? Kontaktiere uns – wir sind für dich da!

