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Konzentrationsstörungen bei Kindern: Ursachen und ganzheitliche Ansätze

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Sabine Kasten

Konzentrationsstörungen bei Kindern haben viele verschiedene Ursachen. Neben Wahrnehmungsstörungen wie Schielen oder schlechtem Hören, können auch Bewegungsblockaden im Körper zu Konzentrationsschwierigkeiten führen. Häufig haben Blockaden in der Halswirbelsäule ihren Ursprung bereits im Säuglingsalter. Diese Blockaden können sich im späteren Leben, besonders während der Schulzeit, auf das Lernen und die Konzentrationsfähigkeit negativ auswirken.

Symptome von Konzentrationsstörungen

Kinder, die unter Konzentrationsproblemen leiden, zeigen oft eine Vielzahl von Symptomen. Dazu gehören:

  • Störungen der Grob- und Feinmotorik
  • Schwierigkeiten beim Balancieren
  • Ein schlechtes Schriftbild
  • Hyperaktivität, Unruhe und Zappeligkeit
  • „Träumer“, die sich leicht ablenken lassen
  • Verzögerte Sprachentwicklung
  • Dyskalkulie (Rechenprobleme)
  • Koordinationsstörungen

Auch Reizbarkeit und eine Neigung zur schnellen Überforderung sind keine Seltenheit.

Ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten

Osteopathie kann helfen, die Ursachen von Konzentrationsstörungen zu lindern. Mit sanften Grifftechniken lösen Osteopathen Blockaden im Körper und verbessern die Beweglichkeit. Besonders bei Blockaden in der Halswirbelsäule können durch eine osteopathische Behandlung deutliche Verbesserungen in der Konzentrationsfähigkeit erreicht werden. In vielen Fällen ist es sinnvoll, die Osteopathie mit Krankengymnastik oder Ergotherapie zu kombinieren. Hier entscheidet der Kinder- oder Facharzt über den passenden Therapieansatz.

Neben physischen Ursachen können auch Stress in der Schule oder ein zu straffes Freizeitprogramm zu Konzentrationsproblemen führen. Kinder brauchen ausreichend Ruhephasen, um sich zu erholen. Zudem spielen Faktoren wie übermäßiger Medienkonsum, eine falsche Haltung beim Computerspielen oder Fernsehen und ein ungesunder Lebensstil ebenfalls eine Rolle bei Konzentrationsstörungen.

Tipps zur Förderung der Konzentration

Um die Konzentrationsfähigkeit deines Kindes zu fördern, kannst du folgende Maßnahmen in den Alltag integrieren:

  • Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft
  • Förderung von Aktivitäten, die Spaß machen und die Konzentration stärken
  • Ausreichend Schlaf
  • Zeit für freies Spiel
  • Eine ausgewogene Ernährung und genügend Flüssigkeitszufuhr

Interdisziplinäre Zusammenarbeit für die bestmögliche Unterstützung

In unserer Praxis legen wir großen Wert auf eine ganzheitliche Betreuung. Dabei arbeiten wir eng mit Ärzten, Therapeuten und Ergotherapeuten zusammen, um deinem Kind die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

Möchtest du mehr darüber erfahren, wie wir deinem Kind helfen können? Kontaktiere uns gern – Gemeinsam finden wir Wege, um die Konzentration deines Kindes zu fördern und eine gesunde Entwicklung zu unterstützen.

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