Viele Eltern kennen die Situation: Stundenlang sitzen Kinder vor ihren Hausaufgaben, unkonzentriert und leicht abgelenkt. Aufforderungen wie „Jetzt konzentriere dich endlich!“ oder „Was machst du nur so lange, alle anderen sind schon draußen!“ verschärfen oft die Lage und führen zu Frustration beim Lernen. Lernfrust ist ein weit verbreitetes Problem, das oft die Freude am Lernen beeinträchtigt.
Lernblockaden überwinden und Lernfrust reduzieren
Es ist wichtig, zu erkennen, ob es sich um eine Lernblockade oder eine Lernstörung handelt. Eine Lernblockade lässt sich oft durch Motivation und eine ansprechende Gestaltung des Lernstoffs überwinden. So kann beispielsweise eine Matheaufgabe zu einer Schatzsuche werden: „Gehe 3+4 Schritte vor und 3-1 Schritte zurück!“ Eine angenehme Lernatmosphäre und die Aufteilung der Aufgaben in kleine Teilziele können zu schnelleren Erfolgen führen. Dabei solltest du das Selbstwertgefühl deines Kindes stärken, indem du auch die Bemühungen lobst und nicht nur auf gute Noten achtest.
Umgang mit Lernstörungen
Zu den Lernstörungen zählen unter anderem Dyskalkulie (Rechenstörung) und Legasthenie (Lese- und Rechtschreibstörung). Hier ist es sinnvoll, in Absprache mit Lehrern eine individuelle Förderung zu entwickeln, um den Lernfrust zu reduzieren. Viele Kinder reagieren auf Lernstress mit Vermeidungsstrategien („Wir haben nichts auf!“) oder entwickeln körperliche Beschwerden wie Bauch- oder Kopfschmerzen.
Unterstützung durch Osteopathie und Krankengymnastik
Neben gezielter Förderung können Osteopathie und Krankengymnastik unterstützend wirken, indem sie körperliche Blockaden lösen und das Wohlbefinden deines Kindes steigern. Oft reicht schon die Linderung von Verspannungen, um mehr Ruhe und Konzentration beim Lernen zu finden.
Möchtest du herausfinden, wie du den Lernfrust deines Kindes verringern kannst? Gemeinsam finden wir Wege, um die Freude am Lernen zurückzubringen!